Kinderabschiebungen stoppen – Ein offener Brief

Wir geben nicht auf und kämpfen gemeinsam weiter gegen Kinderabschiebungen.

Fast zwei Monate ist es jetzt her, dass Tina, Lea, Sona und Ashot plötzlich aus ihrem Leben in Österreich gerissen und in ein Land abgeschoben wurden, dass ihnen fremd ist. Die Bilder aus dieser Nacht lassen uns nicht mehr los. Trotz zahlreicher lauter Proteste, unter anderem der von uns initiierten Kundgebung „Kinderabschiebungen stoppen“, sind die Kinder immer noch nicht wieder zuhause in Österreich.

Abschiebungen wie diese dürfen nie wieder vorkommen. Es kann nicht sein, dass Kinder, die in Österreich aufgewachsen sind, hier ihre Freund*innen haben, in die Schule gehen, so aus ihrem Leben gerissen werden. Um das zu verhindern, braucht es konkrete Maßnahmen seitens der Regierung.

Mit insgesamt 10 Organisationen und engagierten Menschen haben wir deshalb einen offenen Brief an Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Innenminister Karl Nehammer und Irmgard Griss, Leiterin der Kindeswohlkommission verfasst.

Gemeinsam fordern wir: In Entscheidungen über Abschiebungen vs. humanitäres Bleiberecht müssen betreuende Einrichtungen, die Landeshauptleute und Bürgermeister*innen einbezogen werden! Kinder und Jugendliche, die hier geboren und in Ausbildung sind, dürfen nicht abgeschoben werden.

Den gesamten Brief lest ihr hier: