Gemeinsam Gesundheit fördern

Gemeinsam Gesundheit fördern (GGF)
Das Praxisprojekt Gemeinsam Gesundheit fördern hat zum Ziel, einen innovativen und praxistauglichen Ansatz zur partnerschaftlichen Gesundheitsförderung in der mobilen Pflege und Betreuung zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren. Dabei soll die Gesundheitskompetenz der Pflege- und Betreuungsbedürftigen, der An- und Zugehörigen und der Pflege- und Betreuungskräfte gleichermaßen gefördert werden. Ganz in dem Sinne: Ich schau auf dich UND auf mich!
Laufzeit: 1. Jänner 2021 – 30. Juni 2023
Hintergrund – warum dieses Projekt?
Mobile Pflege und Betreuung ist nicht nur in Corona-Zeiten ein Arbeitsbereich mit großen Herausforderungen:1) Die Gruppe der älteren, alten und hochbetagten Personen wächst, ein möglichst langer Verbleib zuhause mit hohem Wohlbefinden wird angestrebt. 2) An- und Zugehörige sind zunehmend wichtige Partner*innen und mit hohen Anforderungen konfrontiert. 3) Die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und Gesundheitsförderung der professionell tätigen Pflege- und Betreuungskräfte ist angesichts des steigenden Bedarfs und des Fachkräftemangels ein wichtiges Anliegen. Um all diesen Herausforderungen auch in Zukunft gut begegnen zu können, sind neue Wege einer Gesundheitsförderung, die allen Beteiligten zugute kommt, zu beschreiten.
Das Projekt wird von der Berater*innengruppe Feigl-Kriener-Pichler fachlich begleitet und von Prospect Unternehmensberatung GmbH extern evaluiert.
Inhalt des Projekts
- IST-Analyse der gesundheitlichen Belastungen und Ressourcen in allen drei Zielgruppen (März – Nov. 2021)
- Planung von Maßnahmen mit den Beteiligten (Sept. 2021 – Feb. 2022)
- Umsetzung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen (Jän. 2022 – Mai 2023)
- Sicherung der Nachhaltigkeit (Okt. 2021– Mai 2023)
- Externe Evaluation (laufend)
Fördergeber*in/Finanzierung
Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch den Fonds Gesundes Österreich, die Wiener Gesundheitsförderung – WiG und durch Eigenmittel der Volkshilfe Wien.
Das Projekt ist in die Strategie „Pflege.Zukunft.Wien“ eingebettet, in den Wiener Gesundheitszielen gelistet und in namhaften Fachmagazinen wie dem pflegenetz.magazin vertreten.