Abenteuer Zivildienst: Unser Zivi Farrukh erzählt

Zivildienst muss nicht fad sein: Das dachte sich auch unser Zivi Farrukh und war auf der Suche nach einer spannenden und abwechslungsreichen Zivildienststelle. Warum er die bei der Volkshilfe Wien gefunden hat, erzählt er euch im Blogartikel.

Nach der Stellung, als ich auf der Suche nach einer Zivildienststelle war, haben schon einige meiner Freunde ihren Dienst geleistet.

Ich habe von ihnen immer erzählt bekommen, wie öde es ist und wie sie einfach diese neun Monate aussitzen und auf das Ende warten. Neun Monate sind eine lange Zeit. Ich wollte auf keinen Fall, dass fast ein Jahr vergeudet verloren geht.

Also stöberte ich nach allen offenen Stellen, die die Zivildienstagentur auf ihrer Webseite zu bieten hatte. Viele Stellen hören sich interessant und aufregend an, aber die Zivildiener sitzen die meiste Zeit alleine bzw. unter sich und machen genau nichts.

Zu dieser Zeit hat mich mein enger Freund auf die Volkshilfe Wien und ihr Stellenangebot aufmerksam gemacht. Sein Onkel, der ihm den Dienst empfohlen hat, arbeitet hier. Da aber mein Freund für untauglich erklärt wurde, berichtete er mir von der Empfehlung.

Plötzlich, nach ein paar Tagen hat ein anderer Freund von mir, ganz unabhängig vom ersten, sehr hoch von dem Zivildienst bei der VHW gesprochen.

Da war meine Neugier geweckt und ich habe mich beworben.

Ich bin hauptsächlich am Standort Favoritenstraße im 10. Bezirk tätig, betreue Kund*innen und habe eine ganze Breite von verschiedenen Aufgaben, die ich erledige. Zum Beispiel jetzt, schreibe ich einen Blogbeitrag für unsere Webseite. Ein anderes Mal bin ich quer durch Wien unterwegs mit Hol- und Bringdiensten, helfe bei Festen und Events, bin Fotograf und so viel mehr.

Was ich auf jeden Fall sagen kann, ist dass ich eine ganze Palette von verschiedenen Aufgaben habe und nicht am Arbeitsplatz einschlafe. 🙂

Am meisten Spaß machen mir die Bring- und Holdienste. Es fühlt sich jedes Mal wie ein kleines Abenteuer an, vor allem wenn man neue Orte besucht.

Außerdem sind die Leute hier extrem cool und gelassen. Wahrscheinlich liegt das an der Mentalität, da es sich die Volkshilfe zum Ziel gemacht hat, anderen zu helfen, denn „Helfen macht Stark“. Das wirkt sich auch auf die Mitarbeiter hier aus. Jeder ist extrem hilfsbereit und verständnisvoll, das führt zu einem sehr angenehmen Arbeitsklima.

Ich kann auf jeden Fall guten Herzens jedem Jungen den Zivildienst bei der Volkshilfe Wien empfehlen. Man lernt hier sehr viel wegen den vielen verschiedenen Tätigkeiten. Außerdem fliegt die Zeit, weil man wirklich coole Sachen macht, mit Menschen zu tun hat und Kund*innen unterstützen kann. Ich kann nicht glauben, dass ich fast die Hälfte meines Zivildienstes schon hinter mir habe.

 

Lust bekommen, deinen Zivildienst bei der Volkshilfe Wien zu machen? Hier findest du alle Infos zur Bewerbung: Zivildienst leisten.

Willst du noch mehr Einblicke in Farrukhs Arbeitsalltag bekommen? Vor kurzem hat er uns via Instagram einen Tag lang mitgenommen, du kannst es dir im Highlight „Takeover – Farrukh“ anschauen.